Laserbearbeitung
LASER - Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
Beim Schneiden mit Laser entsteht keine mechanische Belastung des Materials, es drohen daher keine Deformationen. Laser trennt präzise und schneller, als zahlreiche alternative Verfahren. Gratarme oder sogar gratfreie Kanten erfordern in der Regel keine Nachbearbeitung, was zu einer wesentlichen Zeitersparnis beiträgt.
Beim Schneiden mit Laser wird das Material nicht mechanisch belastet, es drohen somit keine Verformungen des Werkstücks. Durch die hohe Präzision des Lasers entstehen gratarme und teilweise auch gratfreie Kanten, sodass kaum Nacharbeit notwendig ist. Dies führt zu wesentlicher Zeitersparnis und hoher Bauteilqualität.
Stanztechnik
Ihr Ansprechpartner für innovative Stanztechnologie.
Das Stanzen ist ein Fertigungsverfahren, welches mehrere Arbeitsvorgänge innerhalb einer Hubbewegung einer Presse integriert. Schneid-, Umform- und Formverfahren sind dabei Teil des Herstellungsprozesses. Durch ein Werkzeugpaar wird ein meist blechförmiger Werkstoff mittels Beanspruchung über die Fließgrenze hinaus in eine gewollte Form gebracht, mit dem Ziel, eine Reihe gleicher Bauteile herzustellen.
Die spanlose Fertigung ermöglicht eine hohe Anzahl von Bauteilen aus einem Werkstück zu produzieren, ohne dass dabei ein hoher Werkstoffabfall entsteht. Mit einem Stanzwerkzeug können Werkstücke zerteilt, umgeformt oder gefügt werden.
Kanttechnik
Für jede Aufgabe die passende Lösung.
Das Abkanten wird wird auch als Kanten, Biegen oder Gesenkbiegen bezeichnet. Beim Abkantvorgang wird um eine Achse parallel zur Längsrichtung das Blechs gebogen. Das Oberwerkzeug wird dabei kontrolliert in das Unterwerkzeug gedrückt. Zwischen den beiden Ober- und Unterwerkzeugen liegt das Blech, welches durch Absenken des Stempels in die gewünschte Form gebogen wird.
Durch die Kanttechnik der Bleche lässt sich die Zahl der Schweißnähte beschränken. Dadurch kann die thermische Belastung des Werkstücks deutlich reduziert werden. Mit modernen Abkantpressen können Winkel und Radien gleichermaßen gebogen werden.
Bolzenschweißtechnik
Unser Schwerpunkt in der Fügetechnik: Bolzenschweißen
Wie auch andere Blechver- und bearbeitungsbetriebe können wir auch in der Schweißtechnik Kompetenzen um Expertise vorweisen. Dabei liegt unsere Kernkompetenz jedoch in der Bolzenschweißtechnik. Das Bolzenschweißen ist eine Sonderform der Lichtbogenschweißverfahren und wird bei vergleichsweise großen Werkstücken eingesetzt. Es dient zur Herstellung von dauerhaften Verbindungen zwischen Werkstück und Bolzen.
Ein großer Vorteil des Verfahrens ist die große Zeitersparnis, da der Lichtbogen direkt zwischen dem Werkstück und Bolzen gezündet wird und die Lichtbogenein- und austrittsflächen direkt aufgeschmolzen werden. Die zu fügenden Teile werden im schmelzflüssigen Zustand mit leichtem Druck zusammengefügt und so dauerhaft miteinander verbunden.
Einpresstechnik
Hervorragende mechanische und elektrische Eigenschaften durch Verbindungstechnologie: Einpresstechnik
Von allen lötfreien Anschlusstechniken spielt die Einpresstechnik heutzutage eine äußerst wichtige Rolle. Diese Technologie erlaubt die Herstellung von zuverlässigen Verbindungen mit großen Einsparungen im Herstellungsprozess, da die Verbindung bereits während der Montage des Einpresskontaktes zustande kommt. Mittels Einpresstechnik lassen sich kritische Toleranzen erzielen, die mit Lötprozessen teilweise nicht möglich sind. Die Reduzierung der Kosten für die Fertigungsstrecke und die Senkung des Zeitaufwands in der Fertigung sind als zentrale Pluspunkte der Einpresstechnik zu sehen.
Drehen
Qualität von A bis Z - Vom Ausgangsmaterial bis zur Zerspanung.
Das Drehen ist ein spanabhebendes Verfahren mit meist kreisförmiger, geschlossener Schnittbewegung. In der Regel führt das Werkstück eine rotatorische Bewegung aus und das Werkzeug bewegt sich in Vorschubrichtung. Das ist für die Schrupp- und Schlichtbearbeitung einsetzbar, wobei das Schruppdrehen eine hohe Zerspanleistung anstrebt und durch das Schlichten eine hohe Oberflächengüte und Maßhaltigkeit erzielt werden soll.
Drehteile, Rotationssymmetrische Bauteile, werden in allen Bereichen des Maschinebaus eingesetzt. Ob aus Kunststoff oder aus Metall, mit Hilfe moderner Drehmaschinen können die unterschiedlichsten Bauteile realisiert werden.
Fräsen
Präzision in Zerspanungstechnik.
Das Fräsen ist ein vielseitiges und häufig angewendetes Fertigungsverfahren in der Zerspanungstechnik. Mit dem Ziel der spanabhebenden Formgebung, wird mittels eines mehrschneidigen Werkzeugs, des sogenannten Fräsers, das Werkstück bearbeitet. Die rotierenden Schneiden, auf dem Fräsdorn befestigt, führen nacheinander periodische Schnittbewegungen aus und durch eine Vorschubbewegung des Fräsdorns wird somit das Material abgetragen.
Um optimale Schnittbedingungen durch Einstellung der Werkzeugmaschine zu erzielen, müssen Einflussgrößen wie beispielsweise Tischvorschub, Schnittgeschwindigkeit, Schneidwerkzeuge usw. bestmöglich eingestellt werden. Durch unsere langjährige Erfahrung verfügen wir das nötige Know-how für einen optimalen Prozess.